Geposted von EddieCochran,
Virtus.pro gewinnt gegen OG das Finale von Flashpoint Season 2. Eine Spielverzögerung wegen eines COVID-19-Falls kostet OG wertvolle Regenerationszeit. Virtus.pro ist Titelträger der zweiten Saison von Flashpoint. Das russische Team besiegte OG Esports am Sonntag im Finale mit 2:1 im online gespielten Best of Three. Mit großer Frische ging OG allerdings nicht ins Endspiel gegen Virtus.pro, was zumindest Duncan 'Thorin' Shields mit einer Entschuldigung auf Twitter bedachte.


OG spielte erst am späten Samstagabend wegen eines COVID-19-Falls beim Veranstalter Flashpoint die dritte Runde des Lower-Bracket gegen MIBR, das bei 2:1-Sieg über die volle Distanz ging. Am Sonntagnachmittag um 15 Uhr stand vor dem Grand Final zusätzlich noch das Finale des Lower-Bracket gegen Fnatic bevor, das OG mit 2:0 gewinnen konnte.

Trotz der widrigen Umstände startete OG erfolgreich ins Finale. Das Team um Kapitän gewann seinen Pick Mirage recht problemlos mit 16:10 (9:6, 7:4). Virtus.pro allerdings antwortete umgehend mit einer starken 11:4-Halbzeit auf seinem Pick Train. Auf der CT-Seite schaffte das CIS-Team dann die nötigen fünf Runden zum letztlichen 16:9-Map-Gewinn.


Auf der Entscheidungsmap Inferno legte Virtus.pro erneut auf der CT-Seite mit 11:4 vor. In der zweiten Hälfte baute das Team um Dzhami 'Jame' Ali seine Führung zum 15:7 aus, ehe OG noch einmal eine Serie von fünf Rundengewinnen zum 12:15 starten konnte.


Als OG in der nächsten Runde den A-Spot attackierte, übernahm Ingame-Leader Jame höchstpersönlich die Verteidigung mit der AWP in der Hand. Zu zögerlich agierte OG dann und verschenkte soviel Zeit, dass die Bombe nicht mehr gelegt werden konnte. Virtus.pro sicherte somit den 16:12-Maperfolg, der den Titelgewinn in der zweiten Saison von Flashpoint bedeutete.

Virtus.pro gewann somit das stattliche Preisgeld von 500.000 US-Dollar, OG bleiben immerhin noch 250.000 US-Dollar. An den Drittplatzierten Fnatic entfallen 100.000 US-Dollar.

Foto: Flashpoint

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