Geposted von Funk1ll3r,
Sprout verspielt große Führung auf Train
Wisla Krakow erwischte gegen Sprout auf der eigenen Map Mirage einen Traumstart, denn das polnische Lineup führte mit 7:0. Denis 'denis' Howell und Co. schalteten anschließend aber mehrere Gänge hoch und gewannen elf Runden in Folge. Für den Sieg reichte es allerdings nicht, denn eine starke Schlussphase brachte den Polen einen 16:13-Erfolg.
Auch auf Dust2 gehörte die Anfangsphase Wisla Krakow. Zwischenzeitlich führte das Team mit 9:3, erneut gelang es Sprout aber, eine Aufholjagd zu starten - dieses Mal jedoch mit einem besseren Ende. Durch 13 von 14 gewonnenen Runden erzwang das deutsch-polnische Lineup mit einem 16:10 eine dritte Map.
We equalize the situation on Dust2! Therefore, we go onto the last map: Train. 😎
— Sprout (@sproutGG) November 4, 2020
No more bad vibes Sproutlings, your favorite team is hungry for the win! 🌱👏 pic.twitter.com/eDveIaL6QM
Die Entscheidung fiel somit auf Train. Dabei sah es lange gut aus für Sprout, denn die erste Hälfte gewann das Team mit 11:4. Die Polen wurden nach und nach stärker, lagen nach dem Seitenwechsel aber zwischenzeitlich mit 10:15 zurück. Durch einen wahren Kraftakt retteten sie sich noch in die Overtime und gewannen diese deutlich mit 4:0 zum 19:15-Comeback.
Wisla Krakow behält auch im Finale die Nerven
Im großen Finale der fünften Ausgabe von Nine to Five ging es für Wisla Krakow am Mittwochnachmittag gegen die MAD Lions. Die Dänen hatten zuvor ihr Halbfinale gegen x6tence ohne Probleme mit 2:0 gewonnen.
Die eigene Finalmap Nuke entschieden Frederik 'acoR' Gyldstrand und seine Mitspieler mit 16:6 für sich. Wisla Krakow schlug auf Mirage mit einem 16:9-Erfolg zurück, sodass es über die volle Distanz ging.
Der Sieger des Turniers wurde auf Overpass ermittelt - und die Partie entwickelte sich zu einem wahren Thriller. Die MAD Lions gewannen die eigene CT-Seite mit 10:5 und führten nach dem Seitenwechsel wie, Sprout zuvor auf der letzten Map des Halbfinals, mit 15:10. Erneut war Wisla Krakow aber in der Lage, eine Overtime zu erzwingen.
Auch in der Verlängerung boten sich beide Teams einen großen Kampf. In der dritten Overtime sorgten die Polen für die Entscheidung. Mit 25:22 siegten sie auf Overpass und schnappten sich damit den Titel sowie 35.000 US-Dollar Preisgeld. Die MAD Lions erhalten 15.000 US-Dollar für den zweiten Platz.
Foto: Stephanie Lindgren/DreamHack
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