Geposted von MiPu,
In der vergangenen Woche konnten wir darüber berichten, dass die ESEA einige deutsche Spieler gebannt hat, darunter auch Eduard 'faker' Kehl, der zuletzt noch für LeiSuRe auf den Finals der ESL Frühlingsmeisterschaft 2016 gespielt hatte und das Team im Anschluss zu Team Lioncast wechselte. Nun hat sich die Organisation zum Cheating-Vorfall geäußert. Im Statement zum Vorfall betont die Organisation ganz klar, dass man gegen jegliche Art unsportlichen Verhaltens sei und der Spieler somit die entsprechenden Konsequenzen tragen muss. Des Weiteren weist die Organisation noch einmal darauf hin, dass sie auch in kritischen Situationen hinter dem Team stünde und die verbleibenden Spieler in Team Lioncast weiterhin ihr vollstes Vertrauen genießen dürfen.

Statement Team Lioncast

Wie bereits in unserer ersten Stellungnahme verdeutlicht, distanziert sich Team Lioncast von jeglichem unsportlichem Verhalten. Wir wollen den eSport mit unserem Projekt in den nächsten Jahren auf ein professionelles Niveau bringen und da haben Dinge wie Cheating, Wettbetrug etc. nichts zu suchen. Ein Spieler, der sich in unseren Reihen einem dieser Vergehen strafbar macht, muss auch mit den entsprechenden Konsequenzen rechnen.

Trotzdem möchten wir hier noch einmal betonen, dass wir in kritischen Situationen hinter unseren Spielern stehen und sie bestmöglich unterstützen. Deswegen möchten wir nicht, dass unsere verbleibenden Spieler das Leid für ein Fehlverhalten des Einzelnen zu tragen haben. Wir als Organisation stehen weiterhin voll und ganz hinter unserem Team und werden dies nach der Spielsperre von Eduard „faker“ Kehl auch selbstverständlich weiter tun.

Statement Manuel 'mnL' Oberlein (Team Captain)

Freitagmorgen mussten wir leider feststellen, dass unser Mitspieler faker in der ESEA einen Ban für Cheaten erhalten hat. Selbstverständlich haben wir, gemeinsam mit unserer Organisation, umgehend gehandelt und faker des Teams verwiesen. Wir möchten nochmal mit aller Deutlichkeit sagen, dass wir uns von derartigen Cheatvorfällen distanzieren und mit aller Härte gegen solch ein Verhalten vorgehen. Trotz allem möchten wir uns bei faker für die gemeinsame Zeit bedanken.


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