Geposted von DOUG ALEXIS,
In der Gruppe 1 des ESWC Grand Final setzten sich die klaren Favoriten durch und es gab keinerlei Überraschungen. Die Gruppe 2 allerdings galt vorher als Todesgruppe, da sich dort Virtus.pro, LDLC.com, Cloud9 sowie Planetkey Dynamics gegenüber standen. Aufgrund der starken Teamdichte, waren hier die Zuschauer gespannt, welche beiden Mannschaften sich denn schlussendlich durchsetzen würden. Am Ende zogen fnatic und Natus Vincere aus Gruppe 1 sowie LDLC.com und Virtus.pro aus Gruppe 2 weiter.
In der ersten Gruppe galten fnatic sowie Natus Vincere als glasklare Favoriten, welche den Gruppensieg unter sich ausmachen würden - dies geschah auch so. Neben den Favoriten gesellten sich die Portugiesen von k1ck eSports Club, das norwegische Quintett von London Conspiracy, pow aus China und die Südafrikaner von Energy eSports in Gruppe 1 dazu.

Die schwedischen Akteure von fnatic konnten vier Siege gegen die schwächeren Teams einfahren, diese Spiele wurden allesamt einstellig gewonnen. Na'Vi gewann alle Gruppenspiele, lediglich gegen London Conspiracy wurde es eng. Hier konnten die Norweger stark aufspielen und verloren nur knapp mit 14:16 gegen die ukrainische Auswahl. Natus Vincere sowie fnatic spielten am Ende um den ersten Platz, dort konnte sich Na'Vi klar mit 16:05 durchsetzen und war Gruppensieger, fnatic wurde Gruppenzweiter. Auf dem dritten Rang kämpfte sich k1ck, welche insgesamt drei Spiele gewannen, vierter wurde London Conspiracy mit zwei Siegen, pow mit einem Sieg gelang der fünfte Platz und als Schlusslicht endeten die sieglosen Mannen von Energy eSports.

Aus deutscher Sicht war die Gruppe 2 besonders interessant, da sich dort der deutsche Meister Planetkey Dynamics wiederfand. Diese hatten mit Cloud9 aus den USA, dem Lokalmatador LDLC.com und dem polnischen Ensemble von Virtus.pro starke und gefährliche Gegner in der Gruppe. Des Weiteren mischten die indischen Spieler von Virtual Impact und das portugiesische Aufgebot von ALIENTECH in der zweiten Gruppe mit.

Nach den Gruppenspielen, kam es zu einem Three-Way-Tie, da Virtus.pro, LDLC und Cloud9 jeweils 12 Punkte sammelten. Aufgrund der weniger erspielten Runden bei Cloud9, qualifizierten sich die US-Amerikaner nicht für die Playoffs. LDLC erspielte die meisten Runden und wurde so Gruppenerster, während Virtus.pro den zweiten Platz einnahm. Planetkey Dynamics positionierte sich am Ende auf Rang vier mit zwei Siegen gegen ALIENTECH sowie Virtual Impact. ALIENTECH konnte lediglich gegen die Inder gewinnen und platzierte sich am Ende auf dem füfnten Platz. Die indischen Akteure von Virtual Impact blieb ein Sieg beim ESWC vergönnt, sodass diese das Turnier auf den letzten Platz beendeten.

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