Geposted von EddieCochran,
Laut eines Berichts einigen sich die Ninjas in Pyjamas und Astralis über die Transfer-Ablösesumme von Nicolai 'dev1ce' Reedtz. Der Däne würde damit an die Wirkungsstätte seiner größten Erfolge zurückkehren. Die Ninjas in Pyjamas und Astralis haben sich angeblich über die Transfersumme für Nicolai 'dev1ce' Reedtz geeinigt. Wie die Szeneseite Jaxon am Montag berichtete, liegt die Summe bei 600.000 Euro und damit 100.000 Euro unter dem Preis, den NiP früher bezahlt haben soll.

Keine gesicherten Zahlen



Laut Jaxon drängt dev1ce selbst auf eine Rückkehr zu seinem alten Arbeitgeber, bei dem der Däne mit dem Gewinn von vier Major-Titeln die größten Erfolge seiner Karriere feierte. Bereits Ende August berichtete die Newsseite davon, dass der AWP-Spieler von den Ninjas zum Verkauf stehe, die eine Summe von 600.000 forderten.



Mitte September hieß es von Jaxon, dass über den Transfer keine Einigung erzielt werden konnte, weil die Ninjas in Pyjamas angeblich eine Million Euro fordern würden. Bei der Kaufsumme von dev1ce in Richtung NiP gibt es keine gesicherten Zahlen. Im Halbjahresbericht von Astralis findet sich eine Einnahme von 4,5 Millionen Dänischen Kronen, die über den Verkauf von vertraglichen Ansprüchen erzielt worden sein soll. Dies entspräche etwa 700.000 Euro. Mögliche vereinbarte Boni seien nicht aufgeführt.

Kein Einsatz beim Major



Der 26-jährige Däne ist seit Dezember 2021 aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr aktiv. Im Januar dieses Jahres ließen NiP und dev1ce verlauten, dass der CS:GO-Profi an seinem Comeback arbeiten würde. Zwischenzeitlich wurde bereits über eine Rückkehr von dev1ce zu Astralis spekuliert. Die Ninjas starteten dann wie im Frühjahr ohne dev1ce in die neue Saison.

Falls Astralis dev1ce in nächster Zeit zurückkaufen würde, wäre er nicht spielberechtigt für das anstehende IEM Rio Major 2022. Aktuell spielt das dänische CS:GO-Quintett im IEM Road to Rio 2022: European RMR A und konnte nach der Auftakniederlage gegen die Ninjas in Pyjamas am Mittwoch einen Sieg gegen Eternal Fire einfahren.

Foto: ESL

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