Geposted von EddieCochran,
Natus Vincere gewinnt souverän die IEM Cologne 2021 gegen G2 Esports. Aleksandr 's1mple' Kostyliev liefert durchweg eine herausragende Performance im Turnier. Der Freudentanz in Köln war Natus Vincere vorbehalten. Das russische Team siegte am Sonntag im Finale der IEM Cologne gegen seinen Gegner G2 Esports mit 3:0 im Best-of-Five-Match. Als Mann der Stunde bewies sich erneut s1mple, der in den Statistiken einmal mehr alle anderen Spieler überragte.

"s1mple-Spiele" in Köln



Die IEM Cologne 2021 dürfen getrost als die "s1mple-Spiele" in die CS:GO-Geschichte eingehen, denn vom ersten Spiel an präsentierte sich der 23-jährige Ukrainer auf der ersten LAN seit über einem Jahr in Überform. So konnten die restlichen Na´Vi-Spieler im Windschatten von s1mple in aller Ruhe den Rest erledigen.



Im Finale war s1mple wiederum bester Mann auf dem Server. Der CS:GO-Star schloss das Spiel mit einer K-D von 75-49 sowie einer ADR (Average Damage per Round) von 105,7 ab und ließ den Zweitbesten Nikola 'NiKo' Kovač (K-D 65-61, ADR 86,1) um einiges hinter sich.

Die drei Final-Maps waren allerdings hart umkämpft. Nach den drei ersten Halbzeiten trennte die Teams jeweils nur eine Runde: Auf Dust2 und Mirage ging Na`Vi mit 8:7-Vorsprüngen in die kurze Pause, G2 führte auf Nuke mit 8:7. Doch immer wieder bewies Natus Vincere in den entscheidenden Momenten Nervenstärke und triumphierte auf Dust2 mit 16:11, auf Mirage mit 16:14 und auf der entscheidenden Map Nuke mit 16:13.



Der 3:0-Finalerfolg sicherte Na`Vi neben dem Titel ein Preisgeld von 400.000 US-Dollar. Auf G2 Esports entfielen 180.000 US-Dollar. Der Sieg der IEM Cologne bringt Natus Vincere zudem in der Wertung des mit einer Million US-Dollar dotierten Intel Grand Slam einen Schritt weiter.



Ein zusätzlicher Turniergewinn brächte Na´Vi den stolzen Betrag ein, den bisher Astralis im Jahr 2018 und Team Liquid im Folgejahr gewinnen konnten. Die nächste Chance bietet sich dem russischen Team in der ESL Pro League Season 14, die am 16. August startet.

Foto: ESL

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