Geposted von EddieCochran,
Fall liegt bei Valve
Die ESIC hatte am Mittwoch zuvor Ergebnisse einer Untersuchung zu den Vorgängen um Akuma während der EPIC CIS League Spring 2021 veröffentlicht. Darin heißt es, dass potenzielles Betrugsverhalten möglich gewesen sei. Der Fall wurde von der ESIC an Valve übergeben.
Our response to @ESIC_Official statement.
— SENSEiCSGO (@SENSEiUA) June 9, 2021
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Konkret brachte die ESIC auch zur Sprache, dass Oleksandr Shyshko als CEO von Project X verdächtige Wetten sowohl auf Spiele von Project X als auch von Akuma platziert hätte. Dazu zählte nach Angaben der ESIC eine der beiden Begegnungen zwischen Akuma und Virtus.pro in der EPIC CIS League Spring 2021.
SENSEi-Statement vorbei an Vorwürfen
Tatsächlich geht das Statement von SENSEi an den bisherigen Vorwürfen der Esports Integrity Commission vorbei, denn die ESIC beschuldigt nicht die Spieler des Wettbetrugs. Tatsächlich ist das Team aber selbst unter Betrugsverdacht geraten, weil es in der EPIC CIS League Spring 2021 ungewöhnlich stark gespielt hatte und unter anderem die Top-Teams Natus Vincere und Virtus.pro in zwei Spielen souverän besiegen konnte. Akuma erreichte als Qualifikant den dritten Platz.
ESIC refers evidence indicating potential match-fixing and betting fraud in RMR event to Valve.
— ESIC (@ESIC_Official) June 9, 2021
ESIC has made a referral to Valve including substantial evidence indicating the existence of potential betting fraud in the CIS RMR event run by EPIC.
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Im Anschluss an die EPIC CIS League Spring 2021 wurde dem ukrainischen Lineup unterstellt, dass es Live-Spieldaten erhalten habe, um sich während seiner Matches einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Angeblich hatte Akuma Kontakt zu einem Admin des Turniers. In einem offenen Brief forderten daher 15 Teams der CIS-Region eine Untersuchung. Schon zuvor gab es heftige Kritik wegen fehlender Anti-Cheat-Vorkehrungen im Turnier.
Die Esports Integrity Commission hat den Fall an Valve als mitverantwortlichen Veranstalter übergeben übergeben, um die Vorkommnisse weiter untersuchen zu lassen. Eine Reaktion des US-amerikanischen Unternehmens steht bisher aus.
Foto: CR4ZY
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