Grund dafür sei die Nähe des Streamers zu den Fans über den Chat von Twitch: "Wenn ich versage, gibt es eine Beleidigung", erklärte er lachend. "Wenn ich Counter-Strike spiele, werde ich dort viel nervöser, als wenn ich im Bernabéu spiele. Ich fühle mehr Druck, wenn mir die Leute live beim Videospielen zusehen als beim Fußball."
Nähe zu den Fans ein Vorteil
Seinen Twitch-Account erstellte Casemiro auf Wunsch der Fans im Mai 2020 und spielte seitdem das ein oder andere Mal CS:GO und FIFA auf der Streaming-Plattform. Die Kommunikation mit den Anhängern habe sich durch das Streamen spürbar verbessert, verriet der 29-Jährige im Interview.
Dabei enthüllte der brasilianische Nationalspieler auch seine Lieblingswaffe im E-Sport-Titel von Valve: die AWP. Zudem habe eine CS:GO-Map einen ganz besonderen Stellenwert für ihn: Inferno sei sein "Bernabéu", so Casemiro weiter.
Eigene Organisation seit Oktober
Abseits des Streamens ist der Fußballprofi auch über einen anderen Aspekt mit dem elektronischen Sport verbunden: Casemiro ist seit Oktober 2020 Besitzer der E-Sport-Organisation Case Esports.
Das vollständig brasilianische Roster trat seitdem in diversen kleineren Online-Wettbewerben in Europa, beispielsweise im zurzeit laufenden ersten Teil von Snow Sweet Snow #2, an. Mit zwei Pleiten aus den ersten zwei Partien steht Case Esports in der regionalen Swiss-Phase des Turniers allerdings kurz vor dem Aus.
Teaserbild: Twitch / Casemiro
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